Sophie Cocco Sommerhaus

Sophie Cocco

Produzentin

Sophie Cocco nahm 2006 ihr Studium der Film- und Fernsehproduktion an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF auf. Vor und während des Studiums vertiefte sie ihre Fähigkeiten durch praktische Erfahrungen bei Spielfilmen wie Mondscheinkinder (2006) und Preußisch Gangstar (2007) oder TV-Formaten wie Das Supertalent. Ihr Studium schloss sie nicht nur mit Auszeichnung ab, sondern setzte mit ihrem u.a. mit dem Studio Hamburg Nachwuchspreis „Beste Produktion“, dem Sehsüchte Produzentenpreis und dem Deutschen Filmpreis in Bronze ausgezeichneten Diplomfilm Kriegerin (2011, David Wnendt) auch ein Ausrufezeichen.
Seit 2012 arbeitet Sophie Cocco als Produzentin, Herstellungsleiterin und Produktionsfachberaterin für zahlreiche nationale und internationale Filmprojekt, darunter die drei Arbeiten von Thomas Stuber Herbert (2015), In den Gängen (2018) und Die stillen Trabanten (2022), von Burhan Qurbani neben Kein Tier. So Wild. zuletzt Berlin Alexanderplatz (2020), von Maggie Peren Hello Again – Ein Tag für immer (2020) und Der Passfälscher (2022), von Caroline Link Als Hitler das rosa Kaninchen stahl (2019), von Andreas Dresen Als wir träumten (2015) und von Julia von Heinz Was am Ende zählt (2007) und Und morgen die ganze Welt (2020).
Neben ihrer Tätigkeit als Produzentin gehört Sophie Cocco zum Gremium des Masterstudiengangs „Executive & Line Producing* (ELP)“ an der Ludwigsburger Filmakademie Baden-Württemberg, wo sie auch als Dozentin und Mentorin tätig ist. Zudem unterrichtet sie an weiteren Filmhochschulen, teilt ihre Expertise mit aufstrebenden FilmemacherInnen und engagiert sich mit ihrer Arbeit leidenschaftlich in Berufsverbänden und für die Europäische Film Akademie.
Ihre zukünftige Ausrichtung umfasst zudem die Weiterentwicklung kreativer und effektiver Koproduktionsansätze. So setzt sich Sophie Cocco konsequent für die Förderung von Frauen in der Filmbranche und für familienfreundlichere Arbeitsbedingungen ein.