Leif Alexis Sommerhaus

Leif Alexis

Produzent

Leif Alexis wurde in Schweden geboren und studierte „International Producing“ an der Filmakademie Baden-Württemberg. Während seines Studiums entwickelte er zusammen mit Burhan Qurbani den Spielfilm Shahada, den er auch produzierte. Der Film feierte seine Weltpremiere im Wettbewerb der 60. Berlinale und gewann zahlreiche internationale Auszeichnungen.
Zwischen 2010 und 2016 arbeitete Leif Alexis bei UFA Fiction (ehemals Teamworx), mit einem starken Fokus auf die Entwicklung neuer Projekte. Hier entwickelte und produzierte er die wegweisende transmediale Serie Dina Foxx I (2011) und Dina Foxx Ii (2014), die neben mehreren renommierten internationalen Preisen auch den angesehenen Digital Emmy für das „Beste fiktionale Format“ gewann.

Er war unter anderem für Filme wie George (Deutscher Fernsehpreis), Kreuzweg („Silberner Bär“ der Berlinale für das „Beste Drehbuch“) und den Kinofilm MÄNgelexemplar verantwortlich. Zudem produzierte er Burhan Qurbanis zweiten Spielfilm WIR SIND JUNG. WIR SIND STARK. Dieser wurde in drei Kategorien für den Deutschen Filmpreis nominiert, darunter auch als „Bester Film“.

Im Jahr 2022 produzierte er die ARD-Mediathek-Serie Tod Den Lebenden, inszeniert von Tom Lass.

Für den Spielfilm Berlin Alexanderplatz, den Burhan Qurbani 2020 in Zusammenarbeit mit Sommerhaus produzierte, war Leif Alexis ebenfalls als Produzent tätig. Der Film wurde im Wettbewerb der 70. Berlinale uraufgeführt und in elf Kategorien für den Deutschen Filmpreis nominiert. Er gewann fünf Preise, darunter die „Lola“ in Silber als „Bester Film“. Zudem war Leif Alexis Co-Entwickler und Produzent der innovativen Instagram-Serie Ich Bin Sophie ScholL, die im Mai 2020 online ging und innerhalb eines Monats fast eine Million Follower erreichte.

Zwischen 2022 und 2024 produzierte er die sechs neuesten Spielfilme der Krimireihe Der Barcelona-Krimi mit Clemens Schick und Anne Schäfer in den Hauptrollen. Sein jüngstes Projekt als Produzent ist Burhan Qurbanis neuer Kinofilm Kein Tier. So Wild., der 2025 auf der Berlinale seine Premiere feiern wird.

Leif Alexis ist Mitglied sowohl der Deutschen als auch der Europäischen Filmakademie.